1. |
Jahr der Schlange
02:39
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Das alles war schon gesagt
Jedes vergiftete Wort
Jede Silbe davon
Schon genau so gehört
Könnt dich einfach umarm’
Hinter’m Rücken, das Messer stört
Ja, das Messer stört
Kalter Stahl blendet
Trennt Kopf und Ende
Bedeutet nur wieder einer mehr
Wieder komm’ die Fänge näher
Und glaubst du wirklich, dass das hier
Uns zu ‘ner Lösung führt
Geht doch so ewig weiter hin und her
Da bleibt kein Ausweg mehr
Stimmt kein Wort von dem was du erzählst
Denn wenn du ehrlich bist, dann willst du mehr
Egal was dann passiert
Und wenn du ehrlich bist, dann willst du mehr
Dann komm und hol’s dir
Brennt und beißt und lähmt
Du fühlst es, dann weißt du
Willst nur weg, kannst nicht
Dann weißt du
Jetzt bleibt das Herz steh’n
Dann bleibt das Herz steh’n
Was willst du noch mehr?
Hörst du Signale?
Keine Signale?
Hörst du nichts?
Hörst du Signale?
Hörst du keine Signale?
Hier gibt’s nichts mehr
Ist längst vorbei
Hier ist nichts mehr zu holen
Und dann kommt meine Zeit
Und brennt und beißt und lähmt
Du fühlst es, weißt auch
Was das alles heißt
Es brennt und beißt und lähmt
Willst schrei’n und kannst nicht
Bist du selbst an dei’m Gift erstickt
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2. |
Uniform
02:35
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Schalter um und los
Keine Frage, Statement
Jede Lüge diskutiert
Wahrheit einstudiert
Frag nicht
Meinung geht so
Dann greift die Form
Und bestimmt den Inhalt
Der Angriff kommt
Aus sich’rer Position
Siehst du
Die Augen zugenäht
Den Mund gewaschen mit Benzin
Tief Luft hol’n
Mit einer Stimme
Wer schreit, bleibt
Keine Zeit Für die Wahrheit
Luft hol’n
Wer schreit, bleibt
Ist keine Zeit
Dass’ nie zum denken reicht
Kurz Luft hol’n
Wer schreit, bleibt
War nie mehr zensiert
Ist alles nur anders codiert
Und frei ist gar nichts hier
War nie mehr zensiert
Ist einfach nur anders codiert
Richtig frei ist gar nichts hier
Ist gar nichts hier
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3. |
Rattenkönig
03:04
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Schwarzes Gold
Auf Asphalt
Der Regen schwer wie Blei
Die Antwort viel zu leicht
Du kennst die Straßen gut
Jeder Pflasterstein
Scheint laut nach dir zu schrei’n
Und du bleibst steh’n
Dieses eine mal
Dieses eine mal
Farbe beißt
Und verläuft
Du wirst das nie mehr seh’n
Kann alles untergeh’n
In der Häuserschlucht
Alle Fenster gleich
Nie wieder dran vorbei
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4. |
Wellenbad
03:12
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Wo nichts lebt
Sand zerfällt
Flügel still
Spiegel ohne Bild
Himmel dreht
Sonne stürzt in’s Meer
Salz heilt alles
Keine Wunden mehr
Welle bricht von Neu’m
Reißt alles mit
Alles geht
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5. |
Kein Griff, nur Klinge
03:04
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Da ist so viel zu verschwenden
So viel Talent
Du brennst so hell
Diese Party ist erst zu Ende
Wenn nichts mehr geht
Gar nichts
Nie weiter oben
Noch höher rauf
Alles was zählt
Was weiß man schon
Ohne’s zu probier’n
Da ist noch so viel zu sagen
Der Mund so voll
Der Kopf so leer
Kein Griff nur Klinge hier
Da ist noch so viel zu sagen
Kopf so leer
Alles scheint so klar
Geordnet und geplant
Kalte Luft bringt den Infarkt
Hände sind schon taub
Hast wirklich geglaubt
Dass das so weiter geht
Da ist so viel zu verpassen
Du brennst so hell
Da ist kein Griff nur Klinge
Ist kein Griff nur Klinge
Lauf und bleib nie steh’n
Lauf und bleib nie
Lauf und bleib
Lauf und
Lauf
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Farben/Schwarz Hamburg, Germany
Nur Irre da draußen. Zeiten der Angst. Zeiten des Zerfalls. Aufschrei bei jeder Meldung. Und auf einmal erwischen sich die vier Hamburger bei der Auseinandersetzung mit all diesen kritischen Themen. Alles klingt rissiger, scharfkantiger. Und ganz nah dran an den eigenen Illusionen. Wer dabei den erhobenen Zeigefinger spürt, ist selber schuld. Denn den erhebt die Band höchstens gegen sich selbst. ... more
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